Quelle: Referat von Schlenker, Lars (2008)
gehalten an der TU Dresden, 17.04.2008
„Wissen“ definiert Schlenker als Summe der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Menschen zur Lösung von Problemen und Aufgaben anwenden.
Unabhängig von der speziellen Definition ist Wissen immer an Personen gebunden, die weder in Raum noch Zeit immer ansprechbar sind. Gehen Leute weg, verliert die Institution auch Wissen, so dass Erfahrungen (auch durch Fehler) immer wieder neu gemacht werden müssen.
Die einzelnen Lehrenden oder allgemein alle, die am Lernen partizipieren, müssen Wissen verwalten, z.B. über einen personalisierten Desktop. Dann muss Wissen geteilt und transparent werden (verschiedene Web 2.0-Tools). Auch das Wissen über die laufende Arbeit kann so dokumentiert werden. Probleme und ihre Lösungen werden zu einer Hilfe für andere. So veröffentlichtes Wissen soll aber auch hinterfragt und bewertet werden. Communities of Practice bilden sich unbestimmte Themen heran.
Gegen Innen: Computer-unterstützte Zusammenarbeit (Collaboration).
Gegen Aussen: Kommunikation und Kollaboration mit Wissensträgern aller Art
Erfahrungen a der TU Dresden:
- Junge Menschen profitieren mehr von der Arbeit mit Web 2.0-Tools
- Nur Menschen, die sich ernst genommen und geschätzt fühlen, teilen ihr Wissen mit
- Ohne Steuerung geht nichts