Medienkompetenzen

Im Wissenskreislauf, insbesondere aber für die Beschaffung, Bewertung und Weitergasbe von Wissen sind Medienkompetenzen unabdingbar.

Aktuell ist das Medienkompetenzmodell von Schorb
(Schorb, Bernd (2005), „Medienkompetenz“; in: Hüther, J. & Schorb, B. (Hrsg.), Grundbegriffe Medienpädagogik, Verlag kopaed, S. 257-262).

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LMS – LEHRplattform oder LERNplattform ?

Ein LMS ist vom Wort eindeutig her eine Lernplattform. Aber eigentlich handelt es sich meistens um eine Zurverfügungstellung von Materialien für die Lernenden, bestenfalls  didaktisch sorgsam arrangiert. Wir haben also eine Plattform der Lehrenden, nicht der Lernenden. Dieser Mangel ist zwar bekannt, aber wiederspiegelt wohl auch die vorherrschende Form des Unterrichts.

Der Web 2.0-Hype mit dem Produser als Akteur hat nun die Hoffnung geschürt, dass Lehrplattformen sich wirklich in Richtung Lernplattformen bewegen könnten.

Gedankenanstoss: Kerres, M., Ojstersek, N., Preussler, A. und Stratmann, J. (2009), „E-Larning-Umgebung in der Hochschule: Lehrplattformen und persönliche Lernumgebungen“; in: Dittler & al. 2009, S. 101-115.

Ähnlich wie Michael Feldstein fordern die Autoren, dass die Lernenden ein Lernportal antreffen sollten, das ihnen

  • im Sinne des traditionellen LMS Materialien zur Verfügung stellt, seien das proprietäre, extern gehostete oder irgendwo im Internet befindliche.
  • Anleitung zur Strukturierung der Lernprozesse gibt und passende Methoden anbietet.
  • Lernmaterialien aus dem Web dynamisch anbietet (Feeds, XML-Content).
  • auf demselben Weg Lernmaterialien dynamisch ins PLE exportiert (z.B. auf’s Handy u. dgl.).
  • soziale Prozesse und Kommunikationsmittel unterstützt.
  • Überprüfungsmethoden des Lernfortschritts bietet.
  • Lernprozesse nachvollziehbar und transparent dokumentiert (E-Portfolio).

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Das Paradoxon der Didaktik und Pädagogik

Eigentlich ist es das Paradoxon der Entwicklung des Menschen an sich, wie es sich in der Erziehung und im „Lernmanagement“ ständig zeigt.

Gedankenstütze: Kleimann, Bernd (2009), „Technologiedefizite technologiebasierter Lehre ?„, in: Dittler & al. 2009, S.71-89.

Worin besteht das Paradoxon ?     Weiterlesen

Wissensbilanzierung

Gedanken und Notizen bei der Lektüre der folgenden Dokumentation:

Alwert, K., Bornemann, M. & Will, M. (2008), „Wissensbilanz – Made in Germany“, Dokumentation Nr. 574 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Bedeutung der Wissensbilanzierung

Die Bilanzierung des Wissens, oder intellektuellen Kapitals wie es auch genannt wird, wird zu einem wichtigen Instrument der Steuerung einer wissensbasierten Unternehmung. Finanzielle und andere materielle Bilanzen sind zwar ein Gradmesser für die finanzielle Situation und Perspektive, aber eben nicht mehr als das.

Wie können Wissen, Erfahrung und Kreativität der Mitarbeitenden, Prozessqualität, geistiges Eigentum, Kundenbeziehungen usw. bilanziert werden, um im Management Review die richtige Strategie für die Zukunft zu finden ?

Für KMUs, die Kredite oder allgemein Fremdkapital benötigen, kann es angesichts der immer restriktiveren Vergabepolitik der Banken entscheidend sein, neben den vielleicht bescheidenen finanziellen Bilanzen ihre immateriellen Werte vorlegen zu können. Und wer weiss, vielleicht lernen das sogar die Börsenanalysten. Weiterlesen

IBM-Schulplattform.ch

Ich war heute an einer Veranstaltung, an welcher die schulplattform.ch, „gehostet“ und „promotet“ von IBM, vorgestellt wurde. Vor einger Zeit hatte ich schon im Internet einen Blick darauf geworfen.

Einen Überblick über diese Web-basierte Unterrichtsplattform gibt deren Homepage.

Was kann es für eine Motivation geben, eine neue Unterrichtsplattform aufzubauen? Dahinter steckt ein Bedürfnis von Schulen, deren Ziel nicht das Durchnehmen von Stoff, nicht das Abhaken von Lernzielen und nicht das Abhalten von Lektionen ist, sondern das Erreichen von Kompetenzen durch die Lernenden. Diese Schulplattform geht nicht von Schulstrukturen und nicht von Stundenplänen aus, sondern einzig und allein von Kompetenzrastern. Die Lernenden erhalten für den Erwerb der Kompetenzen die Lernjobs zugewiesen. Lehrende und Lernende wissen zu jedem Zeitpunkt, wie weit der/die Lernende effektiv ist. Diese Unterrichtsplattfrom ist also in erster Linie ein Learning management system (LMS). Speziell ist sicher auch, dass die Plattform ganz auf die Kommunikation zwischen den am Unterricht Beteiligten ausgerichtet ist.

Eine gewisse Hürde stellen aus meiner Sicht die impliziten Anforderungen an die Schulkultur dar:

  • Der Unterricht orientiert sich am erfolgreichen Erwerb von Kompetenzen, nicht am Durchnehmen von Stoff.
  • Die Lernenden übernehmen grosse Verantwortung für ihren Lernfortschritt und sind gegenüber sich und den Lehrenden ehrlich.
  • Die Lehrenden beurteilen die Lernenden transparent gegenüber den Lernenden, den Kolleginnen und Kollegen, Erziehungsberechtigten oder anderen eingebundenen Kreisen. Sie können mit Kritik umgehen.
  • Mit andern Worten: Voraussetzung sind mündige Lernende und Lehrende, sind Schulleitungen, welche den Lernenden und Lehrenden das zutrauen (Empowerment).

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Können vs. Kennen

Referenz: Winkler, R. (2007), Organisator 07/12, S. 52-53.
„Das Können ist entscheidend, nicht das Kennen“

Wissen ist wichtig, aber wenn es darum geht, effizient zu arbeiten, sind die Handlungskompetenzen gefragt. Oder anders gesagt: Wieviel Wissen kann ich umsetzen.

Sogar in der Bildungsszene setzt sich das allmählich durch, indem in den neuen Bildungsverordnungen der beruflichen Grundbildung die Kompentenzen ins Zentrum rücken und die klassischen Lernziele nur noch untergeordnete Bedeutung haben.

Untersuchungen haben ergeben, dass der grösste Teil der Kompetenzen. über die ein/e Mitarbeitende/r verfügt nicht in der Schule und berufsbezogenen formaliserten Kursen erworben werden, sondern „im Privaten“, d.h. zuhause, beim Hobby usw., oder aber als Erfahrungswissen in der Arbeit.

Abgesehen davon, dass ein grosser Teil dieses Wissens nur implizit vorhanden ist, wissen weder HR noch Vorgesetzte von diesen verborgenen Schätzen.

Auf der Formalisierungsebene laufen Projekte zur Anerkennung solcher nicht formalisierter Lernleistungen. Für ein Unternehmen ist es aber zwingend, die Kompetenzen ihrer MA zu bilanzieren. Erstens, um nicht unnötig Kompetenzen dazu zu kaufen (Neueinstellung von Spezialisten, Einkauf von Dienstleistungen, Weiterbildungskurse). Zweitens, um das Entwicklungspotenzial besser zu kennen und in eine Laufbahnplanung umsetzen zu können.

Die Anerkennung solcher nicht formaliserter Lernleistungen durch die Unternehmung ist zudem eine Wertschätzung der MA und kann zu einem Motivator werden. Die Flexibilität wird erhöht im Sinne der „Flexicurity“.

Bildung heute

Entwarnung: Kein neuer Beitrag zum Thema „Was ist Bildung“. Dazu gibt es genügend dicke Bücher und dünne Pamphlete.

Lediglich aus dem Blickwinkel „Wissensmanagement“ möchte ich einige zeitgemässe Fertigkeiten auflisten, die ich bei Siemens & Tittenberger (2009) in ihrem LTC-Handbuch im Kapitel „New Learners? New Educators? New Skills?“ gefunden habe, extrahiert aus Siemens, G. (2006): Knowing knowledge. Vancouver, BC, Canada: Lulu Press.

Englische Fassung: >>

Stichworte auf Deutsch:

Was muss ich heute auch noch können ?!

  • Ankern: Fokussiert bleiben auf die wichtigen Aufgaben in einer Sintflut von Ablenkungen.
  • Filtern: Informationsfluss bewältigen und das Wichtige herausziehen.
  • Vernetzen: Netzwerke aufbauen, um aktuell und informiert zu bleiben.
  • Sozial sein: Einander als Menschen (soziale Wesen) begegnen, nicht nur als Objekte, die man ausnützt.
  • Sinnzusammenhang finden: Bedeutung und Auswirkungen verstehen.
  • Bewerten: Information bewerten und Glaubwürdigkeit sicherstellen.
  • Im Kontext erkennen: Einbettung von Personen und Gültigkeit ihrer Ideen im Kontext sehen.
  • Muster erkennen: (Entwicklungs-)Muster und Trends erkennen.
  • In der Wissenslandschaft navigieren zwischen Menschen, „Wissensdeponien“, Technologien, Ideen.
  • Unsicherheit akzeptieren: Bekanntes und Unbekanntes ausbalancieren und sehen wie diese zusammenhängen.
  • Den roten Faden finden: In der Fülle den roten Faden und die Schlüsselkonzepte nicht übersehen.

Als Lehrperson und Wissensarbeiter muss ich also auch darauf achten, dass junge Menschen diese Fertigkeiten lernen, üben und weiterentwicklen können!

PLE: Von der Lehr- zur Lernplattform ?

Vortrag von Prof. Dr. Michael Kerres, Universität Duisburg Essen, Video

an der Fachtagung „Personal Learning Environments in der Schule“ der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Arth-Goldau am 13. März 2009.

Stichworte, Notizen des Teilnehmers Urs:

Web 2.0 kurz charakterisiert: User schaffen den Wert einer Website.

Lernplattformen“ sind aktuell als Inseln konzipiert und primär als Lehrplattformen. Lernende holen dort ihre Aufgaben ab usw., aber gelernt und gelebt, auch kommuniziert wird ausserhalb der Lehrplattform in den Web-Räumen der Lernenden.

Lernplattformen müssen offner werden und CMS-artig alles zusammenfassen (mit Feeds usw.), worin sich Lehrende und Lernende bewegen.
Bsp. Lernblog: soll der auf der offiziellen Blogsite stattfinden ? Oder jede/r Lernende darf seinen/ihren eigenen Blog haben und die Lehrperson hat von ihrer Klasse eine Feed-Liste ? („Drupal“ ist ein für Lernen gut gerüstetes CMS)

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Können statt nur Wissen

Referenz: Preckel, D. (2008) „Nicht nur Wissen, sondern Können!“
Netzwerk 08/1, S.44 – 46

Mit diesem Titel scheint der Autor wieder einmal den alten Graben zwischen Praxis und Theorie vertiefen zu wollen. Der Artikel geht allerdings differenzierter auf das Problem ein, dass Wissen nicht automatisch zu Handlungskompetenz führt.

Er kritisiert zu Recht, dass der Wissensaufbau schon nicht handlungsorientiert dargeboten wird, wenn der Stoff didaktisch geschickt in kleinen, gut verdaulichen, leicht überprüfbaren (und folgenlos vergessbaren) Häppchen kommt, die den Lernenden wenig Möglichkeiten bieten, Wissensaufbau als vollständige Handlung mit Plan-Do-Check-Act zu erleben. Nachher wir das Wissen nicht auf realitätsnahe komplexe Probleme angewendet, die mit konkreten Handlungssituationen wenig zu tun haben.

Als Wissensarbeiter wissen wir, dass Wissen nicht sich in gespeicherter Information erschöpft, sondern eben einen grossen Anteil an nicht als Information Vermittelbarem umfasst: Erfahrungen, Methoden, Umgang mit sozialen Netzwerken, Wissen über den Kontext der aufgenommen Informationen.    Weiterlesen

Kennzahlen für das Wissenskapital

Referenz: Walther-Klaus, E. & Zimmermann, F. (2007), p. 49-50.
in: Belliger, A. & Krieger, D. (2007) „Wissensmanagement für KMU“, vdf Zürich.

Die Autoren machen Vorschläge für Kennzahlen zur Bilanzierung von Wissen. Es handelt sich aber weitgehend um reine INPUT-Grössen, die m.E. wenig über das Wissenskapital oder die Wirkung von Wissensmanagement aussagen (und die ich deshalb auch nicht wiedergebe). Am ehesten kommen aus ihrer Liste noch die folgenden Kennzahlen als Erfolgskenngrössen in Betracht, obwohl sie z.T. nur indirekt Indikatoren sind:

  • Anzahl Publikationen (z.B. Forschungsberichte, Innovationen).
  • Anzahl Patente.
  • Personalfluktuation.
  • Mittlere Anstellungsdauer.

Mir kommen da noch ein paar ergänzende Möglichkeiten (nicht abschliessende Liste) in den Sinn:

  • Rückmeldungen der Kunden über Aktualität der Produkte und Dienstleistungen (Prozesse, Technik, Dokumentation usw.).
  • %satz der Mitarbeitenden als Produser.
  • Anzahl umgesetzte Verbesserungsmassnahmen.
  • Anzahl Vorschlägen für neue Produkte.
  • Anzahl Vorschläge für neue Kompetenzen, die wir haben müssten.
  • Quantifizierung von Aussagen über Wissenstransfer (Schneeballeffekte von Weiterbildungen usw.).
  • Ergebnisse der Umfrage zum Arbeits- und Organisationsklima, die sich auf Innovation und Wandel, aber auch auf die Produktivität des Arbeitsumfelds beziehen.

Bei der „Standardreferenz“ Norton & Kaplan habe ich einiges gefunden, das allerdings nicht explizit unter Wissensmanagment läuft:

Referenz: Kaplan, R.R. & Norton, D.P. (2004), „Strategy Maps“, Deutsche Übersetzung im Verlag Schäffer-Poeschel.

Folgende Messgrössen wären in angepasster Form in Betracht zu ziehen:

  • Abdeckungsgrad der strategischen Kompetenzen bei den Mitarbeitenden. (p. 140)
  • %satz MA, die in interdisziplinären und bereichsübergreifenden Projektteams mitarbeiten. (p. 140)
  • %satz MA, die solche Projektteams leiten (können). (p. 140)
  • Anzahl neuer Projekte oder Konzepte , die zur Entwicklung präsentiert werden. (p. 126)
  • Anzahl neu identifizierter Dienstleistungen mit Zusatznutzen für Kunden bzw. Leistungsnehmer. (p. 126)
  • Anzahl Produkte, für die wir als erste auf dem Markt sind. (p. 137)
  • Wissensaustausch mit externen Partnern: Anzahl von Kooperationsprojekten, Technologie oder Produktpartnern. (p.129)
  • Anzahl weiterbearbeiteter Ideen aus externen Quellen (p. 140)
  • Verschiedene Messgrössen für die Projektabwicklung: %satz termingerecht abgeschlossener Projekte, Durchschnittliche Projektzeit, Umsätze für neue Produkte und Dienstleistungen. (p. 134/135)

Wissensmanagement in Bildungs-KMU

Im folgenden eine Zwischenbilanz meiner Gedankengänge nach diverser Lektüre und Gesprächen ohne weitere Quellenangaben:

Wissen

Wissenstreppe nach North (2002)

Wissenstreppe nach North (2002, Wissensorientierte Unternehmensführung)

  • Aus der Sicht des einfachen Wissensmanagements sind vor allem die beiden Begriffe Information und Wissen im Zentrum, d.h. wie kann die Entstehung von Wissen aus Informationen unterstützt und wie kann Wissen ausgetauscht, und effektiv als Information gespeichert werden.
  • Die HR-Sicht zielt auf die Kompetenz der einzelnen Mitarbeitenden.
  • Die Strategie-Sicht ist die Blickrichtung des oberen Pfeils, d.h. was brauchen wir, um wettbewerbsfähig zu werden oder bleiben.

Wissensmanagement auf Ebene Organisation

Es wird nicht einfacher …., auch wenn „Einfacher werden“ ein wichtiges Management-Prinzip ist.

Deshalb wird die Kommunikation und Koordination in einem dezentral organisierten und auf Selbstverantwortung aufgebauten Unternehmen immer wichtiger. Wir könnten „Kommunikation und Koordination“ in „Wissen aufbauen und im Unternehmen teilen“ übersetzen.

Für die Geschäftsleitung ergeben sich daraus u.a. die folgenden Aufgaben (strategisch, operativ):

  • Definieren der wichtigen Kompetenzen für das Erreichen der Unternehmensziele im Rahmen der Vision.
  • Schaffen einer Kultur, in welcher alle Mitarbeitenden das Aufbauen und Teilen von Wissen (Best Practices, kollegiale Beratung usw.) als ihren persönlichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens sehen.
  • Schaffen einer Kultur, in welcher flache Hierarchien, organisierte Projektteams, aber auch aus Interesse sich bildende Arbeitsgemeinschaften (wie z.B. Lehrpersonen in einer Fachgruppe oder Lehrpersonen mit Interesse am Thema „Heterogenität“) in einem Klima des Vertrauens arbeiten können.
  • Zur Verfügung stellen von intuitiv und jederzeit nutzbaren Werkzeugen für den Informationsaustausch, um den Aufbau und das Teilen von Wissen zu unterstützen. Dazu gehören neben den ICT (Social Software; Motto: jederzeit und dezentral) auch „physische Begegnungsgefässe“ (zur gegenseitigen Motivation und Senkung der „Missverständnisquote“).
  • Verknüpfen der Wissensmanagement-Aktivitäten mit der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden.
  • Fördern des Lernens aus Nonkonformitäten (Fehlern, Kundenreklamationen usw.) durch Aufbau von entsprechenden Wissensbasen („Nicht immer dieselben Fehler machen“).
  • Förderen des persönlichen Wissensmanagements aller Mitarbeitenden, insbesondere der „Wissensarbeiter“, die in einer Bildungsinstitution die Mehrheit und Träger der Kernprozesse bilden.
  • Definieren des Überwachungsprozesses für die Aktualität der Einträge in den „Wissensdatenbanken“ (z.B. in Wikis und Blogs). 
  • Definieren des Datenschutzes und des „Wissensrisiken-Managements“.
  • Falls nicht bereits durch andere Leitbilder abgedeckt: Wissensleitbild formulieren und operativ umsetzen.
  • Sichern, Weiterentwickeln und Teilen des Wissens über zentrale Geschäftsprozesse wie Strategieentwicklung, Marketing und Kundenbeziehungen, die häufig in der Geschäftsleitung konzentriert sind.

Persönliches Wissensmanagement

Im Prinzip geht es darum, wie die Wissensarbeitende ihren Wissensaufbau und das Teilen ihres Wissens organisieren. Die entsprechende Fachliteratur läuft in der Regel in den Kategorien über bessere Organisation der eigenen Arbeit, Lernen u.ä.