E-Learning Standards für Schulleitungen

ISTEISTE (International Society for Technology in Education) publiziert Standards für die Nutzung von Technologien in Bildungsin-stitutionen, primär für die Verwendung in den USA.

Unter anderem auch für Schulleitungen. Ich fasse diese im Folgenden zusammen. Es handelt sich aber nicht um eine wörtliche Übersetzung. Im Zweifelsfalle ist das englische Original das einzig Gültige!

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Arbeitsbedingungen und Mitarbeiterbedürfnisse

Referenz: Sorry, da haben sich bei mir so viele Notizen angesammelt, dass ich die Quellen nicht mehr rekonstruieren kann. Aber das Folgende ist ja mittlerweile nicht mehr originell und schon fast ein Topos!

 Bisher, heute und in vielen Firmen auch
immer noch Zukunft
 Tendenzielle Verschiebung bei „modernen“
Mitarbeitenden und Firmen
 Pflichterfüllung  Selbstentfaltung,
internes Unternehmertum 
 Akzeptanz  Förderung
 Tage, Stunden-Arbeitsmodell  Aufgaben-Arbeitsmodell
 Trennung von Arbeitswelt und Privatwelt  Vernetzung von Arbeitswelt und Privatwelt
 Hierarchie-Gläubigkeit  Netzwerke
 Interne Kommunikation:
Einbahn, top-down
 Interne Kommunikation bidirektional
 Materielle Werte  (Auch) Immaterielle Werte
 Sicherheit des Arbeitsplatzes  Unsicherheit (nicht nur des Arbeitsplatzes), Freelancer
 Stabilität und Kontinuität der Arbeitsanforderungen  Flexibilität und Wandel
 Einige Kolleg(inn)en als Freunde  Kolleg(inn)en-Netzwerke
 Mitarbeiter sind primär Kostenfaktoren  Mitarbeitende sind Wissenarbeiter(innen)


E-Learning-Strategie

Eine E-Learning Strategie sollte sich mit den Ebenen Didaktik, Technik, Organisation, Kultur und Ökonomie befassen und ein entsprechendes Gleichgewicht finden bzw. die Prioritäten setzen.


Mögliche Zielsetzungen der Strategie:

  1. Qualitätsentwicklung der Lehr-Lern-Methoden.
  2. Qualitätsentwicklung der Inhalte
  3. Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Lernmedien und Lehrangeboten
  4. Mitarbeiterentwicklung zur Umsetzung der Medienstrategie
  5. Zu Punkt 4 parallele Organisations- und Kulturentwicklung
  6. Aufbau und Betriebskonzept einer ICT-Infrastruktur

Wichtige Faktoren bzw. Stolperfallen:

  • Einbezug der Lehrenden in die Strategieentwicklung
  • Primat der didaktische Konzepte bei der Hard- und Software-Evaluation
  • Aufwändige Eigenentwicklungen ohne Nachhaltigkeit
  • Mangelhafte Kapazitäten für Support
  • Kooperation intern und extern
  • Einbettung bzw. Abstimmung mit Medienstrategie

Qualität in der Berufsbildung

Notizen von einem Vortrag von W. Bircher, Rektor der Pädagogischen Hochschule Zürich, anlässlich einer SAETO-Veranstaltung am 16.09.08 ( » SAETO an der PHZH):

Durch ein normales QMS gut entwickelbar sind Organisation, Infrastruktur, Dienstleistungen.

Weniger gut kontrollierbar sind Wissensfaktoren wie Kompetenzen des Lehrpersonals und Lern-Kompetenzen der Lernenden. Auf diese Faktoren bauen aber die Studienprogramme implizit auf.

Vollends einem normalen QMS entzieht sich die Kultur.   Weiterlesen

Unternehmenskultur und Wissensmanagement

Referenz: Specht, R. (2007): „Soft Factors“, p. 35-41.
in: Belliger, A. & Krieger, D. (2007) „Wissensmanagement für KMU“, vdf Zürich.

Specht zählt als bedeutsame Kulturfaktoren auf
(kein wörtlichen Zitate, sondern bereits von mir interpretierte Begriffe):

  • Kommunikationskultur.
  • Teamkultur.
  • Fehlerkultur.
  • Lernkultur.
  • Best Practice-Kultur.
  • Feedbackkultur.
  • Hilfsbereitschaftskultur.
  • Vorbildkultur (insbesondere der Führung).

Unkultur-Faktoren (Killer) sind u.a. die folgenden Haltungen und Verhaltensweisen: Weiterlesen