Es ist einmal …
Seit vielen Jahren treffen sich Märchenerzählerinnen und Märchenerzähler aus der ganzen Nordwestschweiz 3 bis 4 mal jährlich um auszutauschen.
Sie erzählen sich ihre neusten Entdeckungen im Märchenschatz der Menschheit. Sie erzählen von ihren Erfahrungen an eigenen Veranstaltungen und tauschen Tipps aus. Sie phantasieren oder planen konkret neue Märchenveranstaltungen in der Region.
In den letzten zwei Jahren ist es zur Sitte geworden, sich unter einem bestimmten Thema bei einem Mitglied des Märchenkreises zuhause zu treffen. Das gemütliche Beisammensein und märchenhafte(r) Speis und Trank gehören auch dazu. Allerdings, so als ein Gott bedient, wie auf dem Gemälde von Anselm Feuerbach (1866 “Der Märchenerzähler”), werden Erzählende heute nicht mehr (oder noch nicht ?)
Wie in ihren Geschichten hat ihr Königreich des Märchenkreises keinen Namen. Die Heldinnen und Helden sind hingegen als Erzählerinnen und Erzähler nicht unbekannt, aber auch nicht gerade weltweit in den Medien.
Die Mehrheit der Märchenschaffenden dieses Kreises hat ihre Ausbildung bei Mutabor gemacht. Das nicht ein Aufnahmekriterium, sagt aber etwas aus über den undogmatischen Umgang mit Märchen und den freien Austausch von Erfahrungen und Märchen. Viele sind auch Mitglieder der Schweizerischen Märchengesellschaft.
Am 3. Februar ist das Thema „Feuer“ angesagt, das die kalten Winterabende erwärmen und erleuchten möge.
Nähere Informationen über diesen Märchenkreis beim Verfasser des Beitrags.