Mir ist ein 5 Jahre alter Artikel unter die Augen gekommen (Vielen Dank, Irene Briner), der Risikoverhalten in Märchen vergleicht.
Referenz: Pontzen, H. (2005) “Märchen und Risiko”, auf risknet.de.
- Das tapfere Schneiderlein und die Riesen in der Darstellung von Alexander Zick (1845 – 1907)
Dazu hat es bei mir noch etwas weiter gesponnen:
Es gibt die Draufgänger, die kein Risiko scheuen, wie die Bremer Stadtmusikanten oder das Tapfere Schneiderlein. Allerdings ist ihre Risikostrategie nicht besonders reflektiert und gleicht eher dem Mut der Verzweiflung (Bremer Stadtmusikanten) oder entspringt schlichter Selbstüberschätzung (Das tapfere Schneiderlein). Was würde passieren, wenn diese Helden es mit, sagen wir ‘mal, intelligenteren Gegnern zu tun bekämen?