Im sogenannten Belchendreieck um den Hochrhein herum, gibt es drei Berge, die den Namen des keltischen Gottes Belenus tragen oder zumindest auf dieselbe Wortwurzel bhel = “hell glänzend” zurückgehen. In der alemannischen Sprache ist daraus der “Belchen” gworden, im Französischen “Le Ballon”.
Der Schwarzwälder Belchen ist ein breiter und infolge Rodung und Beweidung kahler Bergrücken. Von Westen her mit Strasse und Gondelbahn erschlossen, von den übrigen Seiten her gut zu Fuss erreichbar. Das Belchenhaus ist ein gemütliches Berggasthaus.
Ich wählte den Weg von Südwesten: Vom Parkplatz beim Heubronnereck sind es zum Belchenhaus etwa 1¾ Stunden Aufstieg und dann noch 10 Minuten bis zum Gipfel. Der Abstieg über denselben Weg erfordert knapp 1¼ Stunden. Der Weg ist bequem. Lediglich um die Ost- und Nordwand der “Hohen Kelch” herum, war ich froh, um bergtaugliche Schuhe. Dieses Wegstück bietet dafür immer wieder schöne Ausblicke ins Münstertal und die Hochrheinebene.
Vom Wetter gezeichnete Fichten und vielstämmige Buchen sind die typischen Schwarzwaldbäume. Vogelbeere und Mehlbeere bilden die niedere Baumschicht. Im August blühte auffällig der Fingerhut am Weg, ausserdem zeigten sich noch Kreuzkreut und Rühr-mich-nicht-an in Blüte. Auch reife Heidelbeeren gabs zu entdecken. Bemooste Felsenlandschaften gaben den “Märchentouch”.
Datum der Wanderung: 8. August 2010; Wetter sehr wechselhaft mit Wind, Sonne und Regenschauern. Die Sicht gegen den Feldberg war durch dichte tiefliegende Wolken verdeckt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir suchen eine Quelle die am, oder auf dem Belchen sein soll, können Seí uns darüber etwas mitteilen, und wie wir dort hin kommen können?
Vielen Dank für Ihre Mühe !
Mit freundlichen Grüßen und alles Gute für Sie.
A.und B. Matheisen
Das (ehemalige) Kloster St. Trudpert im Münstertal verfügt über eine besondere Quelle.
Ein Spezialist für heilige Quellen am Belchen ist Roland Kroell. Vielleicht findet sich etwas auf seiner Website (http://www.schwarzwaldmagie.de) oder im direkten Kontakt mit ihm. Herzliche Grüsse, Urs