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Hans im Glück 1

Ein verwirrendes Märchen ?

Verwirrend wohl auch, weil ich selbst da auch gewisse Persönlichkeitsmerkmale von mir wiederfinde, ….. ,  denn Frustabbau finde ich gesund !

Sehr angeregt hat mich vor einiger Zeit ein Weiterbildungskurs mit Rolf Wunderer, dem emeritierten “HR-Guru” der Hochschule St. Gallen (Schweiz), in dessen Verlauf eine interessante Deutung des Märchens diskutiert wurde.

Begegnet ist mir unter anderem kürzlich ein (älterer) Blog von Christa Schwemlein, der meine Gedanken in Bewegung setzte.

Was gibt es für Interpretationsspuren ?

Schwankmärchen über einen Markttrottel

Möglich, ein Schwankmärchen, das sich über einen “Markttrottel” lustig macht, also einen Marktteilnehmer, der beliebig übers Ohr gehauen werden kann und nichts als Verlustgeschäfte macht. In Unkenntnis des Marktwertes seines jeweiligen Beseitzes macht sich Hans zur Lachnummer.

Diese Rezeption des Märchens durch die Zuhörenden ist nicht abwegig und war vielleicht als Nebeneffekt beabsichtigt. Aber sie schränkt den Gehalt des Märchens schon auf sehr Oberflächliches ein. Etwa so wie wenn sich z.B. der Gehalt von “Rotkäppchen” in der Ermahnung und Handlungsanweisung von Primarschülern für ihren Schulweg erschöpfen würde.

Fortsetzung folgt