Schlagwort-Archiv: Feen

Anderswelten im Cheesmeyer

Erzählabend im Buchantiquariat „loose rede läse“ im Cheesmeyer-Huus Sissach

Märchen aus dieser Welt und aus anderen Welten

Illustration von John Bauer in einem schwedischen MärchenbuchGeschichten von Menschen, Feen und Naturwesen,
frei erzählt von Simone Peyer und Urs Volkart.

Im Rahmen der Schweizerischen Erzählnacht 2011 mit dem Motto „Anderswelten“.

Musikalische Zwischenwelten mit Ingrid Gauer und Barbara Geiser.

Freitag, 25. November 2011, 19.30 Uhr

Im Buchantiquariat „loose rede läse“, Cheesmeyer-Huus,
Hauptstrasse 55, 4450 Sissach.

Flyer zum Herunterladen >>

Kontakte:

Eintritt frei — Kollekte beim Austritt zur Deckung der Kosten Weiterlesen

Goldener Herbst

Herbstfeuer

Die Kirschbäume auf Dottmesen (Gelterkinden BL CH) leuchten in den schönsten Herbstfarben. Die Novemberwinde haben schon viele Blätter geschüttelt. Bereits abgesägte Äste auf dem Wiesenboden lodern wie Feuer unter dem Baum.

Und hier haben die Feen über Nacht Gold unter den Kirschbäumen gestreut (oberhalb Böckten BL CH). Weiterlesen

Rundwanderung Holzen – Behlen

Rundwanderung von Holzen (in der Nähe von Kandern) auf den Behlen, einen Hügel südlich des Markgräfler Blauen (Hochblauen).

Route: Von Holzen durch die südwestlich gelegenen Rebberge und dann vom Waldrand an weglos (vielleicht gäbe es auch ein verstecktes Waldweglein) hinauf auf die Krete, die in nordnordöstlicher Richtung zur flachen Kuppe des Behlen führt. Von dort gibt es verschiedene Abstiegsmöglichkeiten auf bequemen Waldsträsschen zu beiden Seiten des Büttentals, vorbei am ehemaligen Steinbruch zurück nach Holzen. Diese Rundwanderung wäre in einer guten Stunde zu machen, wenn nicht unzählige besondere Plätzchen unterwegs zum Verweilen einladen würden.

In der Wiese oberhalb der Rebberge spriesst ein dichter Teppich von Liliengewächsen, die ich leider nicht identifizieren konnte (es ist erst das Kraut sichtbar). Blühen hier Narzissen oder gar wilde Tulpen ? Unten im Büttental sind wir blühenden Narzissen begegnet. Die Hänge des Behlen sind mehrheitlich von Buchen bewachsen, auf den (vermutlich trockenen) Höhen gewinnen die Eichen immer mehr Anteil. Der ganze Wald wirkt sehr jung, es sind uns fast keine dicken alten Bäume aufgefallen.

Der landschaftliche Reiz des Behlen besteht unter anderem in seinen kleinen Kalkfelsen, welche die Erosion als bizarre Denkmäler der Vergangenheit übrig gelassen hat. Sie sind oft stark mit Moos und Efeu überwachsen, und kleine Laubbäume versuchen sich darauf festzusetzen. Eine Reihe von Felsformationen auf der Westrippe des Behlen hat den Namen „Feenfelsen“ bekommen, während menhirartige Steinsäulen bei der Kuppe des Behlen ein natürliches Steinkreis-Labyrinth bilden (mehr »»).

Datum unserer Wanderung: 5. April, im 2009 ist die Vegetation noch sehr im Rückstand im Vergleich zu den letzten Jahren, aber die Frühlingssonne gibt trotz des starken Dunstes schön warm.