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Der Kammerchor Voixlà singt Chormusik aus der Schweiz. Flyer
Jürg Siegrist, Leitung
Balthasar Streiff mit 3 Mitbläser(inne)n, Alphorn, Büchel und Tierhörner
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Der Kammerchor Voixlà singt Chormusik aus der Schweiz. Flyer
Jürg Siegrist, Leitung
Balthasar Streiff mit 3 Mitbläser(inne)n, Alphorn, Büchel und Tierhörner
4. Dezember 2012, Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums am See, Luzern.
Das Konzert des Ensembles Hespèrion XXI von Jordi Savall stand unter einem besonderen Stern. Gemäss dem ursprünglichen Konzerttitel „Ninna Nanna“ wären die Wiegenlieder, eine Spezialität der Sopranistin Montserrat Figueras, im Zentrum gestanden. Gerade mal 10 Tage waren vergangen, seit dem Tode der Sängerin vergangen, die mit Jordi Savall über 40 Jahre gemeinsam unterwegs war, als Sängerin, in eigenen Produktionen und als Mitglied der verschiedenen „Bands“ von Savall, als seine Ehepartnerin und musikalisches alter ego. Das Bild von der Website des Musik-Labels Alia vox zeigt ein neueres Foto von Montserrat Figueras (mit Fingerhut-Plektren für die Kanun-Zither an den Händen).
„Musik ist die Möglichkeit mit Montserrat über den Tod hinaus in Verbindung zu bleiben.“ (Sinngemässe Erinnerung der Eingangsworte von Jordi Savall vor dem Konzert.)
Konzert in Basel am 9. Juni 2011 („La Viole Luthée“) mit Paolo Pandolfo, Viola da Gamba, und Thomas Boysen, Theorbe und Gitarre.
Es wäre nicht recht, Paolo Pandolfo als Hexenmeister zu bezeichnen, weil er einem in Bann zieht. Seine Fröhlichkeit und und Spielfreude ist eher die eines glücklichen Clowns, der den Zuhörenden einen maximalen Genuss für Ohren, Herz und Bauch verschafft. Als langjähriges Mitglied in den Ensembles von Jordi Savall hat Pandolfo, der im Herzen auch dem Jazz nahe steht, wohl erfahren, dass Musik in jeder Beziehung keine Grenzen kennt.
Keine Frage, dass die Werke des barocken Gamben-„Klassikers“ Sainte-Colombe virtuos und einfühlsam vorgetragen wurden. Aber Paolo Pandolfo ist auch ein Pionier im Wiederentdecken der Improvisationskunst, an welche sich die „klassisch gebildeten“ Musikprofis im Allgemeinen nur sehr zaghaft heranwagen. In den Improvisationen, die er seit einigen Jahren auch mit einem Ensemble pflegt, werden uns ungeahnte Qualitäten der Musik (wieder) erschlossen.
Das letzte Konzert der Freunde alter Musik in Basel, Saison 2010/11 war wieder ein Höhepunkt (in einer langen „Bergkette“ begeisternder Musik-Veranstaltungen).
Geschichte gefunden auf http://tumata.com/default.aspx.
Allah hatte den Körper des Menschen aus Lehm und Wasser geschaffen. Nun sollte die Seele den Körper betreten und in ihm wohnen. Doch die Seele, deren Heimat die Unendlichkeit und deren Wesen die Freiheit ist, graute vor dem körperlichen Gefängnis. Aus Furcht weigerte sie sich den Körper zu betreten.
Da erschien der Engel Gabriel aus dem Paradies. Er kam mit einer Doppelrohrflöte (Koêaney ) und begann zu spielen. Die Klänge schenkten der Seele Mut und Vertrauen und sie entschloss sich, den Körper zu beseelen.
„Ein neu entdecktes Meisterwerk des italienischen Barock“ schreibt der Dirigent Lorenzo Ghielmi in seiner Einleitung zum Konzert.
Und meisterlich aufgeführt von den mitwirkenden, oder besser: zusammenwirkenden Gesangs- und Instrumentalkünstler(inn)en.
Die Konzertaison der „Freund alter Musik in Basel“ muss natürlich auch eine Passionsmusik umfassen. Ein in Vergessenheit geratenes Werk des neapolitanischen Komponisten Francesco Feo (1691-1761) wurde in der Peterskirche zu Erklingen gebracht. Eine Passionsmusik mit feinen, zarten Tönen: einer Meditation näher als einem Drama. Die emotionsbeladenen Turba-Chöre anderer Passionswerke haben wir gar nicht vermisst ! Weiterlesen
Das Ensemble “La Morra” singt und spielt Musik des 15. Jhdts. von Du Fay, Binchois, Des Prez u.v.a
Vernissage im Tee-Raum Sissach:
Im Tee-Raum Sissach sind zurzeit reliefartige Gemälde der Energien von Erzengeln, Meistern und Naturwesen bzw. Elementen ausgestellt. Der Heiler und Künstler Erich Bischof aus Gelterkinden erhielt die Inspiration für diese Bilder, die er in farbenfrohe Mandala-artige Reliefe umsetzte. Im Mittelteil der Kunstwerke sind immer, etwas gewöhnungsbedürftig, Spiegel eingefügt, welche die energetische Strahlkraft der Bilder verstärken sollten. Weiterlesen
Soll man Märchen wörtlich rezitieren beim Erzählen, wenn eine schriftliche Fassung vorliegt ?
An dieser Frage scheiden sich die Geister im deutschen Sprachraum. Es geht natürlich in erster Linie um die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm.
Abgesehen von der Tatsache, dass es mehrere Fassungen der KHM gibt, welche Wilhelm Grimm immer wieder überarbeitete, und es ohne Zweifel auch nach 1856 noch einige weitere Male getan hätte… Weiterlesen
Eine berührende Kurzgeschichte des Schweizer Dichters Meinrad Lienert (1865-1933). Sie spielt wohl in der Tessiner Region „Riviera“ (zwischen Biasca und Bellinzona), wobei nur das Dorf Claro wirklich genannt wird, und die Nachbardörfer aus unbekannen Gründen mit Pseudonymen bezeichnet werden. >>Text>> Weiterlesen
Voices for Peace (Konzert): Timna Brauer und Elias Meiri mit 2 Perkussionisten und 2 kleinen Begleitchören füllten fast anderthalb Stunden die Bruder Klaus-Kirche in Liestal mit intensiven Klängen. Religiöse Lieder aus dem nahen Osten, aus den vielfältigen jüdischen, muslimischen und christlich-arabischen Traditionen waren die Grundlage für mächtige Arrangements.