Der Aarauer Erzähltreff zu Besuch beim Basler Märchenkreis:
Was das Schilfrohr singt
Märchen aus den Auen
Freitag, 12. September 2014, Beginn 19.30 Uhr
Im „Bücherwurm“, Gerbergässlein 12, Basel
Von der Eiszeit geformte Badewannen, abenteuerliche Rutschen und glattpolierte Felsen: Ein Naturparadies im Nissedal am Ursprung der Fyresdalsåna.
Ironie der Naturschutzgeschichte: Diese Gletschermühlen wurden erst entdeckt, nachdem der Bau des Dynjafoss-Wasserkraftwerkes dem wilden Flüsschen Fyresdalsåna praktisch alles Wasser entzogen hatte.
Mautpflichtige Zufahrt vom Haugsjåsund-Campingplatz über die FV352 bzw. FV512.
Konzert des Kammerchors Voixlà
>> Flyer Vögel – Konzert Voixlà
Sa, 2. Februar 2013, 19 Uhr
Basel, Kartäuserkirche im Waisenhaus-Areal
So, 3. Februar 2013, 17 Uhr
Pratteln, Reformierte Kirche
Chormusik aus der Renaissence, der Romantik und dem 20. Jhdt.
Kammerchor Voixlà
Leitung Jürg Siegrist
Cornelius Buser, Gitarre und Flöten
Kaum zu glauben, auf der Gelterkinder Flue / Ärntholde beginnen die Kirschbäume im Bungert zu blühen, und auch die wilden Kirschen (Prunus avium) am Waldrand sind schon ganz wild. Der Waldboden leuchtet von “Guggublüemli” (Buschwindröschen, Anemone nemorosa) und auf den Wiesen blühen die Tee-Schlüsselblumen (Primula veris).
Wanderung zur berühmten Linde von Linn.
Geplant war eine Rundwanderung ausgehend von der Waldhütte bei Koord. 650 100 / 257 900 nach Linn und weiter zur berühmten Linde am Dorfausgang. Über die aussichtsreichen Hügel “Linnerberg”, “Dreierberg”, “Chillholz” und “Homberg” sollte es vorbei am Weiler Eichwald zurück an den Ausgangspunkt gehen. Das müssten theoretisch etwa 3½ Stunden Wanderzeit sein.
Der Start zuhause in Gelterkinden bei hellem Sonnenschein und 10° C Temperatur am Morgen des 16. Januar war vielversprechend. Im Fricktal begegneten uns dann allerdings die ersten Nebelschwaden, die aus dem Aaretal herüber waberten. Und nach einer Viertelstunde Weges zu Fuss steckten wir im dichten Nebel, eben Aargauer Wetter, feucht, kalt und neblig. Die Hoffnung stirbt nicht. So fanden wir mit etwas Spürsinn unser erstes Ziel, die Linde von Linn. Majestätisch und gespenstisch zugleich, na ja, sagen wir mystisch!
Die kondensierende Luftfeuchtigkeit tropfte wie Regenschauer von den Ästen. Einige Minuten die Ruhe spendende, für einen so mächtigen Baum erstaunlich leichte Energie der Linde wahrnehmen; eine kurze Mittagsrast unter dem kahlen Baum; brrr, weiter oder doch am besten zurück? Ja, zurück, an die Sonne des Tafeljuras, um den Tag im Licht enden zu lassen.
Susanna Petrin hat für den Zürcher Tages Anzeiger den Basler Astronomen Roland Buser interviewt (23.12.2010).
Im Vordergrund stand die Frage nach dem Geheimnis des Lebens – und damit letztlich nach Gott.
Ein Zitat möchte ich besonders hervorheben:
Die Leute kommen oft zu mir und sagen etwas bedrückt: Das Universum ist so wahnsinnig riesig, wir sind ja so verschwindend klein. Dann sage ich: Ja ja, seien Sie ruhig etwas bescheiden. Aber man darf nicht vergessen: Diese Kleinheit bedeutet auch, dass wir die ganze Geschichte des Universums in etwas ganz Kleinem konservieren. Das ist genauso wundervoll, genauso unbegreiflich, dass so viel in etwas so Kleinem drinnen sein kann. So bekommt man ein Gespür für das Geheimnis des Lebens. … Wir sind unglaubliche Kreaturen. Das kann niemand begreifen. Das gibt Respekt. Diese Erkenntnis trägt dazu bei, den Wert der Welt zu erkennen, dessen Wert ins Bewusstsein der Leute zurückzubringen.
Was Buser hier über das Universum sagt, gilt natürlich allgemein für das Göttliche. Ich bin ein winziges Etwas in der Unendlichkeit des Göttlichen – und gleichzeitig trage ich die ganze Göttlichkeit in mir. Weiterlesen
Da liegen im Weihnachtskorb zum einen viele liebe Karten und Briefe mit Weihnachts-Grussbotschaften, mit Segen tansportierenden Worten und schönen Bildern.
Da liegt eine CD mit Balladen und anderer Poesie, die Märchenmotive und Sagenhaftes erzählen.
Und da liegt ein kleines Bändchen von
der sich jetzt nach jahrzehntelangen Forschungsarbeiten an Wasserkristallen an das Thema des „universellen Lebenscodes“ wagte:
Rapunzel: Märchentyp ATU 310, Grimm KHM 12
Der neue Rapunzel-Film aus den Walt Disney-Studios hat mich motiviert, meine alten Notizen zum Märchen “Rapunzel” hervorzunehmen. Zum Beispiel die Notizen zur Botanik, die mich persönlich an die Zeit erinnern, da ich als junger Naturwissenschafter noch “eine Ahnung von Botanik” hatte.
Meine allgemeine Betrachtung zum Märchen “Rapunzel” >>
Die Kirschbäume auf Dottmesen (Gelterkinden BL CH) leuchten in den schönsten Herbstfarben. Die Novemberwinde haben schon viele Blätter geschüttelt. Bereits abgesägte Äste auf dem Wiesenboden lodern wie Feuer unter dem Baum.
Und hier haben die Feen über Nacht Gold unter den Kirschbäumen gestreut (oberhalb Böckten BL CH). Weiterlesen
Der Schibegütsch und die Böli bewachen die Südseite der Schrattenfluh im Grenzgebiet zwischen Entlebuch und Emmental.
Der Schibegütsch (Bild links) schaut mit einem breiten Lächeln und seiner markanten Adlernase ins Tal der jungen Emme, die sich unterhalb Schangnau bald in einer tiefe Schlucht verstecken wird.
Die Böli (Das Bild rechts unten zeigt irrtümlich den Achsgütsch, nicht die Böli) blickt steinern hinüber nach Sörenberg, in den obersten Zipfel des Kantons Luzern, beschützt das Mariental und den Südelgraben,vielleicht auch etwas eifersüchtig, dass ihr die Maria als Landschaftspatronin den Rang abgelaufen hat. Weiterlesen